„Das sind für mich bestens eingesetzte Zukunftsinvestitionen in unserer Region“, ist Martin Mittag überzeugt. Den Ausbau der Kinderbetreuung, auch um die höchste Qualität in den Kindertageseinrichtungen in ganz Bayern zu erreichen, halte ich für elementar wichtig, gerade um auch für junge Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sicherzustellen.“
Ergänzt werden diese Maßnahmen seitens Freistaat Bayern um hohe Betriebskostenzuschüsse an die Gemeinden. Weitere qualitative Akzente werden durch gezielte Förderprogramme gesetzt. Die bayerische Sozialministerin teilt dazu mit, dass im 4. Sonderinvestitionsprogramm 178 Millionen Euro an Bundesmitteln mit Landesmitteln in Höhe von 356 Millionen Euro erhöht wurden. Insgesamt werden damit rund 63.500 Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung gefördert. Es werden alle bewilligungsfähigen Anträge berücksichtigt, die bis 31. August 2019 gestellt worden sind.
Auch nach dem Ende des 4. Sonderinvestitionsprogramms engagiert sich der Freistaat weiter beim Kita-Ausbau und fördert im Rahmen des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes Neubauten, Erweiterungen und Generalsanierungen. Die förderfähigen Kosten werden, abhängig von der Finanzkraft der Gemeinde, in Höhe von bis zu 80 Prozent, in Einzelfällen sogar bis zu 90 Prozent, erstattet.