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12.07.2022 | mk

Coburg: Über 326 Millionen Euro Finanzzusage vom Freistaat für Klinikum-Neubau erteilt

 In der heutigen Sitzung des Bayerischen Kabinetts wurde die Zusage der Finanzierung seitens des Freistaats für den Neubau des Klinikum Coburg beschlossen. Durch die heutige Entscheidung des Ministerrats ist damit der Neubau des REGIOMED Klinikums Coburg mit festgelegten förderfähigen Kosten in Höhe von 326,95 Millionen Euro für das Jahreskrankenhausbauprogramm 2023 eingeplant.

 Landtagsabgeordneter Martin Mittag: „Dies ist ein großartiger Tag für Coburg und die gesamte Region. Mit dieser wichtigen Entscheidung erfolgt ein weiterer großer Schritt, um die Gesundheitsversorgung für unsere Region zu stärken und optimal für die Zukunft auszurichten. Mein besonderer Dank geht deshalb an alle Beteiligten, insbesondere bei REGIOMED, aber auch in den Gremien von Landkreis und Stadt Coburg sowie natürlich an die Kolleginnen und Kollegen im Landtag und die Bayerische Staatsregierung, die mit ihren Entscheidungen und Beschlüssen, dies ermöglicht haben.“

 Zusammen mit den laufenden Vorhaben sind für die bayerischen Kliniken damit insgesamt Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 4,2 Milliarden Euro zur Finanzierung eingeplant. Einen Schwerpunkt bildet dabei der ländliche Raum. Mit einem Volumen von 2,7 Milliarden Euro sind fast 64 Prozent aller im Krankenhausbauprogramm veranschlagten Fördergelder für Projekte an Kliniken außerhalb der Ballungszentren vorgesehen. Gesundheitsminister Klaus Holetschek dazu: „Die nun beschlossenen Investitionsmaßnahmen tragen wesentlich dazu bei, die Qualität der stationären Versorgung im ganzen Freistaat – insbesondere im ländlichen Raum – weiter zu verbessern. Und: Alle berücksichtigten Projekte haben jetzt auch Planungs- und Finanzierungssicherheit. Das ist ein wichtiger Schritt für die Realisierung der Vorhaben! Jetzt sind die Träger aufgerufen, ihre Projekte zügig umzusetzen.“

 „Unsere Arbeit ist damit jetzt noch nicht getan“, so Martin Mittag. „Ich werde mich selbstverständlich auch weiterhin auf allen Ebenen und in den Gremien aktiv dafür einsetzen“, so der Landtagsabgeordnete, „dass die weitere Planung nun zügig vorangehen kann. Denn nicht zuletzt die vergangenen zwei Jahre mit der Corona-Pandemie, die leider längst nicht überstanden ist, haben deutlich gezeigt, wie wichtig eine leistungsfähige und moderne Gesundheitsversorgung vor Ort für die Menschen ist. Dass wir dabei nicht hinter das bereits Erreichte zurückfallen, sondern vielmehr alles daran setzen weiter zu verbessern und zu optimieren wo möglich, wird der entscheidende Maßstab für mich sein und bleiben.“