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31.10.2019 | Marcel Trost

Freistaat unterstützt Region Coburg mit Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen in Höhe von 600.000 Euro

„Der Freistaat bleibt der starke und verlässliche Partner unserer Kommunen in Oberfranken und auch in unserer Region Coburg. Er unterstützt dieses Jahr mit Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen in Höhe von 600.000 Euro“, sagt Landtagsabgeordneter Martin Mittag. Die Summe der staatlichen Mittel gehen an den Landkreis Coburg. Das gab Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker heute bekannt.



Mit Bedarfszuweisungen sollen unter anderem die Konsolidierung der Haushalte bei einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung vorangetrieben und andere Sonderbelastungen ausgeglichen werden. „Das kann bei Gewerbesteuerausfällen oder nach der Bewältigung von Unwetterkatastrophen der Fall sein“, so Mittag. „Sogenannte Stabilisierungshilfen eröffnen dagegen besonders strukturschwachen Kommunen neue Handlungsspielräume, indem sie bei der Schuldentilgung helfen.“

2019 werden die Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen landesweit auf dem hohen Vorjahresniveau von 150 Millionen Euro ausbezahlt. Die Mittel werden jedes Jahr von einem Verteilerausschuss vergeben, dem das Finanzministerium und das Innenministerium sowie alle vier kommunalen Spitzenverbände angehören.

„Unsere staatliche Hilfe zur Selbsthilfe in Bayern hat sich bewährt. Es freut mich, dass der Freistaat unsere Kommunen so unterstützt. Dies gilt es auch in Zukunft weiter voranzutreiben und auch weiterhin die Kommunen der Region zu unterstützen“, so der Abgeordnete abschließend.